Der Weg aus der Sucht

Jetzt frei von Sucht leben und ungewollte Gewohnheiten ablegen

Gewohnheiten ändern und Sucht loslassen. Dieser Satz ist nicht nur der Titel des Buches von Amir Weiss, sondern spiegelt auch die Kompetenz wieder, mit der sich das Weiss-Institut seit 1986 befasst.

Sucht bekämpfen und frei leben

Jeder, der schon einmal in einer Sucht „gefangen“ war, weiß wie beschwerlich der Weg raus aus dieser Spirale ist.
Dieser Weg geht sehr oft mit Frust und Scham einher. Zumal in unserer Welt Zucker und Alkohol gesellschaftlich so anerkannt sind, dass der Verzicht oft mehr Rechtfertigung verlangt, als der Konsum.

Nun können wir schwer, mal eben kurz, die Gesellschaft ändern. Aber wir können unsere Art mit dieser Thematik umzugehen überdenken und unseren Teil dazu beitragen, dass die Zukunft anders wird.

Sich von einer Sucht zu befreien, stellt somit nicht nur eine innere, ganz persönliche Herausforderung dar, sondern sorgt in vielen Fällen auch im Außen für eine Konfrontation.
Wenn einem diese Hindernisse aber erst einmal bewusst sind, und der Wille dennoch geweckt ist, diese zu überwinden, ist der erste Schritt bereits getan.

Was sich die meisten Menschen gar nicht bewusst machen, ist dass dies der schwierigste Schritt von allen ist.

Die Entscheidung zu fällen, etwas verändern zu wollen, ist die wertvollste und wichtigste Entscheidung.

Es gibt da draußen unzählige Menschen, die noch nicht an diesem Punkt sind. Menschen die sich ihrer Sucht noch nicht bewusst sind oder den Willen zur Veränderung noch nicht verspürt haben.

Der Weg von einer ungesunden Gewohnheit, hin zu einer Sucht, ist meist schleichend.

Dieser wird leider viel zu oft erst viel zu spät wahrgenommen.
Wir befinden uns fortwährend in einem Prozess. Und die Erkenntnis, dass sich die Gewohnheit bereits zur Sucht entwickelt hat, startet wiederum einen neuen Prozess.
Jetzt ist es wichtig, diesen Weg nicht von Schuldgefühlen und Selbstvorwürfen überschatten zu lassen, sondern eher von Dankbarkeit und Vorfreude, auf ein neues suchtfreies Leben.

Ja, es gibt einen Grund dafür, dass Sie jetzt genau an diesem Punkt in Ihrem Leben stehen und vermutlich wünschen Sie sich jetzt, dass Sie irgendwann in der Vergangenheit etwas anders gemacht hätten, was Sie nicht in diese Situation gebracht hätte.
Das Gefühl ist absolut verständlich, aber bringt Sie nicht weiter.

Den Grund zu kennen, ist wichtig, aber eben nicht, um sich damit fertig zu machen, sondern schlicht um daraus zu lernen.

Und ganz wichtig: Die Schuldfrage ist irrelevant.

Einen Schuldigen für seine Sucht zu finden, setzt Gefühle wie Wut und Verbitterung frei. Diese Frage kann weh tun. Um den Prozess, raus aus der Sucht, zu unterstützen sind Gefühle wie Zuversicht und vielleicht sogar ein wenig Vorfreude wesentlich hilfreicher.

Vorfreude auf ein Leben, bei dem die Natürlichkeit wieder im Vordergrund steht.

Niemand ist mit dem Drang nach beispielsweise Alkohol oder Nikotin zur Welt gekommen. Eigentlich passt dieser Drang gar nicht zu uns Menschen. Wir haben uns dieses Verhalten über die Jahre antrainiert, bis es dann zur Sucht kam.

Das Gute ist, dass wir wieder zu unserem Ursprung zurück können, zu der Zeit, in der wir sehr gut ohne diese Suchtmittel leben konnten.

Frei von Sucht und ungewollten Gewohnheiten.

Mit der Weiss-Methode

 

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